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Wednesday, 8. February 2023
Kultur des Friedens
Ein Kongress in Berlin
Katharina Mouratidi hat Menschen aus 43 Ländern fotografiert, die sich in der globalisierungskritischen Bewegung engagieren. Die Bilder sind an Orten zu sehen, zu denen möglichst viele Menschen Zugang haben. In Berlin auf dem Potsdamer Platz, in Amsterdam in der Melkweg Galerie und in Seattle bei einem Musikfestival. Die Fotografin Mouratidi erklärt, welche Idee dahinter steckt: "Die Arbeit im öffentlichen Raum zu zeigen, hat was ganz Besonderes, Faszinierendes, weil man damit den Abgebildeten eine ganz große Öffentlichkeit gibt und deren Statements einen Raum einräumt, den sie normalerweise nicht haben." Dass die Stimmen der einzelnen engagierten Menschen gehört werden – das war einer der Grundgedanken des Kongresses „Kultur des Friedens“.
Dreitägiger Friedenskongress in Berlin zu Ende
Über die aktuellen globalen Bedrohungen haben Klimaforscher und Mediziner auf einem am Sonntag beendeten Kongress der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) in Berlin diskutiert. Wie der Verband mitteilte, nahmen an dem dreitätigen Treffen rund 50 Referenten teil. Vor 700 Besuchern forderte etwa der ehemalige Leiter des UN-Weltklimaforschungsprogramms, Hartmut Graßl, die Sonnenenergie künftig stärker für die Energiegewinnung zu nutzen. Nur so könne die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen verringert werden. Die IPPNW ist ein internationaler Zusammenschluss von Ärzten, der sich vor allem für die Abrüstung atomarer Waffen einsetzt. (dpa/bb)